Lebenslinien

Auftraggeber

Bayerischer Rundfunk – Redaktion Lebenslinien

Protagonist

Gerd Schuster

Autor

Armin Toerkell

Kamera

Frank Becht

Redaktion

Christiane von Hahn

Das Leben von Gerd Schuster ist geprägt von enttäuschtem Vertrauen und wildem Freiheitsdrang. Sein steiniger Lebensweg machte aus dem heute 46-Jährigen einen renommierten Hundetrainer für besonders gefährliche Fälle. Er hat gelernt, Hunde mit Problemen besser zu verstehen als andere und entwickelte einen außergewöhnlichen Stil im Umgang mit ihnen und ihren Besitzern.

Seit circa 20 Jahren arbeitet der ehemals obdachlose Punk mit Menschen und ihren Hunden. Inzwischen ist er nicht nur Hundetrainer, sondern auch Sachverständiger und Gutachter für gelistete oder bereits auffällig gewordene Hunde. Er gilt in Deutschland als einer DER Fachmänner im Bereich hündische Aggression.

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Gerd Schuster lebt mit seiner Ehefrau, seinen zwei erwachsenen Kindern, der Oma und einer bunt gemischten Hundegruppe im kleinen mittelfränkischen Ort Weiltingen. Dort hat er sich zusammen mit seiner Frau Carmen eine Existenz aufgebaut. Gemeinsam betreiben sie das Hundezentrum Mittelfranken. Auf dem großen Grundstück stehen neben dem Einfamilienhaus der Familie ein Ausbildungszentrum, etliche beheizte Zwinger und mehrere Freigehege. Darunter auch eines für drei Dingos, die Gerd von einem Universitätsinstitut in Pflege gegeben wurden. Betreut werden die Tiere momentan von Gerd, seiner Frau und dem gemeinsamen Sohn Elija. Im Wohnhaus tummeln sich außerdem weitere sechs Hunde und zwei behinderte Katzen. Nur Gerd wohnt seit Kurzem nicht mehr hier: „Ich liebe Carmen, wir sind noch verheiratet, aber getrennt.“

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